Früher war es für ein gutes Ranking ausgesprochen förderlich, in dem Domain-Namen das Haupt-Keyword, um das es auf der Website geht, abzudecken. Das war allerdings zu Zeiten, als der Google-Algorithmus weitaus weniger ausgefeilt war. Inzwischen erkennt der Suchmaschinenriese anhand von vielerlei Faktoren sehr treffsicher, ob eine Seite relevant ist oder nicht. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass der Domain-Name im SEO 2018 völlig egal wäre. Der konkrete Einfluss auf das tatsächliche Ranking ist lediglich zurückgegangen. Nicht aber vollständig weg.
Wer nachhaltiges SEO betreibt, der weiß, dass sämtliche Inhalte in erster Linie für Nutzer gemacht werden sollten und nicht für Google. Am Ende sind es schließlich reale Menschen, die interagieren und ggf. kaufen / Dienstleistungen in Anspruch nehmen sollen. Und wer nach einem bestimmten Thema gesucht hat, der ist eher zu einem Klick bereit, wenn dieses Thema im Titel der Website bereits auftaucht. Weil der Domain-Name in der Ergebnisliste zu Suchanfragen ja bekannterweise recht prominent angezeigt wird, sollte dieser nicht dem Zufall obliegen.