Wer sich mit Social-Media-Marketing schon einmal auseinandergesetzt hat, dem dürfte die Relevanz von Instagram bereits bekannt sein. Nicht umsonst folgen auf offizielle Unternehmensseiten von großen Firmen und Brands bei Facebook nun die offiziellen Instagram-Accounts. Instagram SEO ist dabei noch nicht so richtig bekannt.
Dabei hält sich hartnäckig der Irrglaube, auf Instagram lasse sich in puncto Suchmaschinenoptimierung nichts mehr holen. Schließlich werden sämtliche dort eingestellten Bilder nicht in Suchmaschinen indexiert.
Tatsächlich ist es aber möglich, auch auf Instagram ein paar SEO-Knöpfe zu drücken. Welche Knöpfe das sind, damit neue Fans und Follower sich Deinem Profil anschließen, verraten wir Dir in unserem heutigen Blogbeitrag. Hierzu haben wir drei Tipps für mehr Reichweite auf Instagram für Dich zusammengestellt.
Instagram SEO – Keywords sind auch für Instagram wichtig
Obwohl es voll und ganz auf der Hand liegt, haben es dennoch die wenigsten User auf dem Schirm: Wo keine Keywords sind, da fehlt schlicht und ergreifend die Botschaft, zu was Du, bzw. Dein Instagram-Account überhaupt ranken soll.
Zwar mögen Bilder auf Deiner Timeline nicht indexiert werden. Deine Instagram-Seite im Besonderen taucht jedoch durchaus bei gewissen Suchanfragen auf. Umso wichtiger ist es, dass Du den zugegebenermaßen kleinen Teil des Instagram-Profils, der aus Text besteht, voll ausnutzt, um Keywords zu platzieren.
Das fängt übrigens direkt bei der Wahl des richtigen Profilnamens an. Dieser wird in der von Twitter bekannten Form „@Profilname“ angezeigt. Anstatt einfach nur Dein Brand, bzw. Deinen Firmennamen zu nutzen, sollte bereits hier das erste und wichtigste Keyword enthalten sein. Anstelle von „@Jacor“, was grundsätzlich erst mal alles sein kann, gibt „@Jacor_SEO“ gleich den ersten Hinweis darauf, um was es hier geht.
Beachte aber, dass der Profilname nicht nachträglich optimiert werden sollte, wenn Deine Instagram-Seite bereits eine gewisse Reichweite aufgebaut hat. Das Risiko, von der bestehenden Community nicht mehr gefunden zu werden, könnte ggf. zu groß sein. Nutze die Namensoptimierung daher nur, wenn Du noch ganz am Anfang stehst!
Was Du allerdings jederzeit optimieren kannst, ist der Profiltext. 150 Zeichen stehen Dir dort zur Verfügung, um etwas über Dich zu sagen. Und hier sollten auf jeden Fall Keywords eingebaut werden – aber natürlich genau, wie man es in der klassischen Suchmaschinenoptimierung kennt. Das heißt: Das inhaltsleere Aneinanderreihen oder Spammen von Keywords bringt Dich hier nicht weiter. Stattdessen soll es ein stimmiger Fließtext sein.
Last, but not least, dürfen in dem Profiltext auch Hashtags vorkommen. Diese Biografie beinhaltet den einzigen Code, der in HTML ausgegeben wird. Nutze ihn daher wie eine Meta-Description, um etwas über Dich zu sagen und mit ein bis drei ausgewählten Hashtags die Informationen zu untermalen. Beispielsweise mit einem #seo oder #content-marketing.
Instagram-Bilder optimieren
Zwar sind Instagram-Bilder nicht in der Google-Suche zu finden, allerdings kannst Du den Traffic durchaus auf Dein Instagram-Profil lenken. Hierzu ist es wichtig, dass Du auch die Beschreibungen der Instagram-Bilder optimierst.
Ähnlich wie bei Deinem Profiltext kannst Du hier ein bis zwei Sätze zum Bild schreiben, die in jedem Fall die relevanten Keywords beinhalten sollten. Optimalerweise beginnt der Texteintrag direkt mit dem Hauptkeyword.
Aber Achtung: Obschon es aus SEO-Sicht auf der Hand läge, bietet es sich nicht an, den Texteintrag mit einem Hashtag zu eröffnen. Das ist wenig ästhetisch und lässt den anschließenden Text schnell mal unter den Tisch fallen.
Instagram-SEO: Schema.org-Eintragungen vornehmen
Du solltest noch für sämtliche Social-Media-Accounts, die Du besitzt, strukturierte Daten hinterlegen. Wer mit seinem Brand im „Knowledge Graph“ auftaucht, der kann somit dafür sorgen, dass ein Nutzer, der nach dem Brand sucht, sofort alle Verlinkungen zu den Social-Media-Kanälen angezeigt bekommt. Das führt zu zusätzlichen Followern über die Google-Suche und sollte auf keinen Fall vergessen werden.
Fazit
Im heutigen Blogbeitrag haben Dir drei Tipps gezeigt, mit denen Du mit wenigen Handgriffen über Instagram SEO mehr Reichweite bekommst. Zugegebenermaßen handelt es sich dabei schon um die Kür. Die Mehrzahl an Fans und Followern wird sicherlich nicht zu Dir kommen, weil Du in der Suche weit oben aufgetaucht bist, sondern weil Deine Inhalte stark sind. Dennoch sind es ein paar sehr kleine Eingriffe, die eben über die finalen Prozentpunkte in puncto Sichtbarkeit entscheiden.
Haben Dir die drei Tipps geholfen? Hast Du noch mehr Ansätze, um einen Instagram SEO-technisch nach vorne zu bringen? Oder hältst Du SEO-Maßnahmen für Social-Media-Kanäle für über das Ziel hinausgeschossen? Teile es uns doch in den Kommentaren unter diesem Beitrag mit!
Wenn Du außerdem Hilfe brauchst bei Deinem Social-Media-Marketing im Besonderen oder bei Suchmaschinenoptimierung im Allgemeinen, dann kannst Du uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch kontaktieren!
Wir freuen uns über einen Anruf unter 0951 2099529 oder eine E-Mail an info@jacor.de. Gerne kannst Du auch das Kontaktformular unter https://jacor.de/kontakt/ nutzen und einen Wunschtermin für einen Rückruf durch einen unserer SEO-Experten vereinbaren.
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